„Das war mal unsere Heimat …“ – Jüdische Geschichte im preußischen Osten
– Uhr
10117 Berlin-Mitte, Stiftung Neue Synagoge – Centrum Judaicum, Oranienburger Str. 28/30 und 10557 Berlin-Mitte, Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum, Unter den Linden 2 · Eingang Spreeseite
Internationale Konferenz
Internationale Konferenz am 2. November 2011, Stiftung Neue Synagoge Berlin/Centrum Judaicum und 3. November 2011, Deutsches Historisches Museum Berlin, Zeughauskino
Durch das Potsdamer Abkommen wurde Polen wurde nach Westen verschoben und das nördliche Ostpreußen in die Sowjetunion eingegliedert. Erst seit den Umbrüchen der Jahre 1989 bis 1991 entdecken Deutsche, Litauer, Polen und Russen, dass Deportationszüge auch von Stettin, Königsberg und Breslau in die Vernichtung fuhren und es memelländische Juden gegeben hat. Die Tagung präsentiert den neuesten Forschungsstand zur Geschichte der deutschen Juden, die einst jenseits von Oder und Neiße zu Hause waren. Sie hat die kulturelle Vielfalt und ihre Auslöschung zum Gegenstand, ebenso wie die wenigen erhaltenen Spuren und einzelne Formen der Erinnerung. Eine gemeinsame Veranstaltung von: Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocław, Deutsches Historisches Museum der Humboldt-Universität Berlin, Lehrstuhl Deutsche Geschichte 20. Jahrhundert /Schwerpunkt Nationalsozialismus, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Stiftung Flucht, Vertreibung und Versöhnung, Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin