Liebe Mitglieder der Deutsch-Polnischen Gesellschaft,
langjährige Freund(e)- und Förderer der deutsch-polnischen Verständigung,
sowie der große Freundeskreis der deutsch-polnischen Community in Berlin und Deutschland und die bei uns lebenenden polnischen Bürger/-innen!
Wir haben ein Flugblatt veröffentlicht, in dem wir einen konkreten Standort für den vom Bundestag Ende Oktober 2020 beschlossenen Ort der Erinnerung und Begegnung vorschlagen, der dem Charakter der deutsch-polnischen Geschichte gerecht wird und zur Vertiefung der bilateralen Beziehungen beitragen soll.
Ferner findet ihr die Rede von Prof. Dr. Igor Kąkolewski von der Polnischen Akademie der Wissenschaften (Berlin-Pankow), die er anläßlich einer Gedenkveranstaltung am 18. März 2021 vor dem Brandenburger Tor hielt. Am 20. März des Jahres 1848 zogen die Revolutionäre mit den aus dem Zellengefängnis Moabit befreiten Polen durch Berlin vor das Stadtschloß. Prof Kąkolewski erinnert an dieses Datum der Nachbarschaftsgeschichte und schlägt den Bogen zu dem vom Bundestag beschlossenen Gedenkort.
Wir würden uns freuen, wenn Sie zu dem Vorschlag spontan Stellung nehmen würden, um uns bei der Aufarbeitung an dem Ort des Gedenken für die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges und der Leidengeschichte des polnischen Volkes in früheren Jahrhundert zu unterstützen.
Christian Schröter, Vorsitzender
Dr. Wolfram Meyer zu Uptrup, Stellv. Vorsitzender