Fortsetzung der Reihe „Grenzgänger – Brücken verbinden“. Dieses Mal sprechen wir mit Karsten Birkholz, Amtsdirektor Barnim-Oderbruch
„…Bartoszewski und Genscher waren europäische Köpfe, die nach vorne geschaut haben und dabei auch aufgezeigt haben, dass es in Europa nur gemeinsam gehen kann …
Man möchte einen Pfad der Brückenbauer einrichten. Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e. V. hat den Wunsch herangetragen, diese Brücke nach dem ehemaligen polnischen Außenminister Bartoszewski zu benennen.“
Im Projekt „Grenzgänger: Brücken verbinden” porträtieren wir interessante Personen entlang der Oder-Neiße-Grenze und tauschen uns – nebenbei – auch über den aktuellen Stand der deutsch-polnischen Beziehungen aus. Ganz konkret aus der Mitte der Gesellschaft!
Karsten Birkholz, der langjährige Amtsdirektor von Barnim-Oderbruch, verrät uns, was die Gegend so besonders macht und wie unsere so besondere Nachbarschaft über die Brille eines Wriezeners aussieht. Außerdem wirft er einen Blick hinter die Geschichte der Europa-Brücke Neurüdnitz/Siekierki Brücke und erzählt, wie Bartoszewski seinen Weg dahin gefunden hat. Auch ein Blick in die Zukunft darf nicht fehlen: Was braucht es, um eine lebendige, kreative und durchsetzungsstarke Zivilgesellschaft im deutsch-polnischen Kontext zu gestalten? Die Antwort auf diese Frage und viel mehr finden Sie in unserer Aufzeichnung.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und Inspiration!
Im Rahmen der Projektreihe „Grenzgänger: Brücken bauen und verbinden“ mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa/Oder-Partnerschaft.
15.02.2022