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Geteiltes Erinnern: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Aufarbeitung der NS-Gewaltverbrechen in Polen und im geteilten und

Für alle, die am 30.09.2025 bei der Veranstaltung nicht vor Ort teilnehmen konnten, gibt es die Möglichkeit digital sich die Veranstaltung anzusehen.

30.09.25 Podiumsdiskussion „Geteiltes Erinnern“

Unter folgendem Link finden sie unsere Veranstaltung:

https://www.youtube.com/watch?v=UVX2-mcQ_j4

Mehr zu der Veranstaltung:

Die Beziehungen zwischen Polen und Deutschland sind bis heute tief geprägt von den Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands. Dabei bestehen erhebliche Unterschiede in den Entwicklungen der Erinnerungskultur. Dies gilt insbesondere mit Blick auf die jahrzehntelange Teilung Europas nach dem Krieg, die auch in der DDR und der Bundesrepublik Deutschland zu unterschiedlichen Perspektiven und Narrativen führte. Bis in die 1970er-Jahre hinein gab es keinen nennenswerten Austausch zwischen den sozialistischen Nachbarstaaten.

Erst die polnische Oppositionsbewegung der 1980er-Jahre beeinflusste die DDR-Bürgerrechtsbewegung nachhaltig. Auch nach der Normalisierung der bilateralen Beziehungen und der Verständigung zwischen Polen und dem vereinten Deutschland seit 1990 bleiben bis heute viele Fragen im öffentlichen und gesellschaftlichen Diskurs virulent: Wie wird 80 Jahre nach Kriegsende in beiden Ländern an die NS-Verbrechen in Polen erinnert? Teilen Polen und Deutsche die Erinnerungen? Wie kann eine gemeinsame europäische Erinnerungskultur aussehen? Wie schauen junge Menschen aus beiden Ländern heute auf die Beziehungen?

Grußworte:
Michael Wellmann, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Hans-Joachim Hacker, Stellv. Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin e. V.

Moderation: Tamina Kutscher, Journalistin

Stehtischrunde 1: Die Vergangenheit als Koordinatensystem der deutsch-polnischen Beziehungen

  • PD Dr. Agnieszka Pufelska, Universität Hamburg
  • Robin Lautenbach, Journalist und ehemaliger ARD-Studioleiter in Warschau

Stehtischrunde 2: Opposition der 1980er-Jahre: Rückkehr nach Europa?

  • Dr. Weronika Priesmeyer-Tkocz, Politologin
  • Wolfgang Templin, ehemaliger DDR-Bürgerrechtler und Publizist

Stehtischrunde 3: Erwartungen der jungen Generation an die Zukunft der deutsch-polnischen Beziehungen in Europa

  • Anna Jankowska, Deutsches Polen-Institut
  • Benjamin Vogel, Journalist

Eine Veranstaltung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin e. V. in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Diese Veranstaltung wurde gefördert mit Mitteln der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.

Weitere Informationen

  • 30.09.25 Geteilte Erinnerung (PDF, 1,3 MB)

25.10.2025

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