Lesung und Gespräch mit Wlodzimierz Nowak und seinem neuen Buch

Lesung & Gespräch mit Włodzimierz Nowak und seinem Buch „Die Nacht von Wildenhagen. Zwölf deutsch-polnische Schicksale“

Moderation und Gespräch: Elzbieta Blumenbach Übersetzung: Joanna Manc

Montag, 9. März 2009, 19.00 Uhr Auswärtiges Amt (Fritz-Kolbe-Saal / Lichthof) Werderscher Markt 1, D-10117 Berlin-Mitte

Deutsche Okkupation in Polen, Flucht und Vertreibung, Kalter Krieg, Mauerfall – Włodzimierz Nowak erzählt zwölf Schicksale von Deutschen und Polen, die man so schnell nicht vergisst.

Es sind Erzählungen über die Kriegs- und Nachkriegsgeschichte und über die heutige Zeit in der deutschpolnischen Grenzregion. In seinen hervorragenden Reportagen, die den historischen Tatsachen treu sind und zugleich höchstes literarische Niveau haben, werden die Menschen lebendig und entfalten dabei eine ungeheure Sogwirkung.

Włodzimierz Nowak, Jahrgang 1958, ist seit 16 Jahren Reporter der Gazeta Wyborcza – derselben Zeitung, in der auch Ryszard Kapuscinski seine Reportagen veröffentlichte. Die in dem Buch versammelten Reportagen entstanden zwischen 1997 und 2006.

2008 wurde das Buch für den wichtigsten polnischen Literaturpreis „Nike“ nominiert.

Eine Veranstaltung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin in Zusammenarbeit mit Buch und Service im Auswärtigen Amt und dem Eichborn-Verlag, Frankfurt. Mit freundlicher Unterstützung des Polnischen Instituts Berlin.

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