Moja Mama – Meine Mutter. Die zwei Mütter des Edward Adamek
Lesung,
– Uhr
10709 Berlin-Wilmersdorf, Gesundheitszentrum O.T. Sanitätshaus Berlin, Westfälische Str. 64 · (ggü. Cafe Metropolen)
Themenabend in der Reihe „Deutsche, Polen und der 2. Weltkrieg“
Unter dem Titel „Moja Mama – Meine Mutter. Die zwei Mütter des Edward Adamek“ findet eine Lesung & Gespräch am Freitag, den 19. September um 19.30 Uhr gemeinsam mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin statt.
Vor rund 20 Jahren erschien in der Wochenzeitung „Samo Życie“ ein Artikel unter dem Titel „Sohn zweier Mütter“. Der preisgekrönte Artikel schildert das Leben von Edward Adamek, eines in Deutschland geborenen Zwangsarbeiterkindes, das von einer polnischen Mutter geboren wurde und später von einer deutschen Mutter aufgezogen wird und heute als Rentner in Polen lebt.
Der Zeitzeuge Edward Adamek (Jg. 1941) wird an diesem Abend anwesend sein und über sein Leben berichten. Dazu liest der Schauspieler Wolfgang Bödiger Passagen aus einem Sammelband von Erinnerungen, in der neben dem bewegten Leben von Edward Adamek auch andere Nachkriegsschicksale von Polen und Deutschen zu finden sind.
Für musikalische Umrahmung sorgt die polnische Sängerin Dorota Szewczyk mit Liedern aus der Zeit der Okkupation und bekannten Melodien aus dem Nachkriegspolen.
Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten!
Eine Veranstaltung der „Kultur-Kooperative deutsch-polnischer Initiativen“ der Deutsch- Polnischen Gesellschaft Berlin in Kooperation mit der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
Veranstalter: