Fräulein Esthers letzte Vorstellung
Lesung,
Uhr
13187 Berlin-Pankow, Betsaal des ehem. jüdischen Waisenhauses, Berliner Str. 121 (Eingang Hadlichstr.)
Szenische Lesung mit anschließendem Gespräch zwischen dem Autor Adam Jaromir und Mirsad Maglajac
Das Buch erzählt die Geschichte von Dr. Janusz Korczak, dem Kinderarzt und Leiter des Waisenhauses im Warschauer Ghetoo, und die tatsächliche Geschichte der letzten drei Wochen des Waisenhauses. Um Trost und Zuversicht zu spenden, lässt der Doktor die Kinder ein Theaterstück aufführen. Unter der Anleitung von Fräulein Esther üben sie ihre Rollen ein und vergessen dabei Krankheit und Hunger.
Es ist für junge Menschen kein leichtes Buch, da es vom Leben, Leiden und Sterben im Warschauer Ghetto handelt. Adam Jaromir schafft es jedoch, unter Verwendung von Originaltexten Janusz Korczaks, die Geschichte des Waisenhauses und ganz besonders seiner Bewohner einfühlsam zu erzählen.
Für die szenische Leisung und das anschließende Gespräch mit dem Autor über die Hintergründe der Geschichte wurde von den Veranstaltern ein authentischer Spielort ausgewählt: der Betsaal des ehemaligen Jüdischen Waisenhauses im Bezirk Pankow.
Im letzten Jahr wurde das Buch mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher ausgeziechnet.
Eine Veranstaltung der „Kultur-Kooperative deutsch-polnischer Initiativen“ der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin. In Kooperation mit der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Gefördert von der Robert Bosch Stiftung im Rahmen des Programms „Grenzgänger Europa und seine Nachbarn“
Eintritt für Schüler und Jugendliche frei. Für Erwachsene 5 Euro (ermäßigt 3 Euro)
Veranstalter:
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