Die Europäische Kulturhauptstadt 2016: Wrocław/Breslau. Rückblick und Ausblick
Diskussion,
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10178 Berlin-Mitte, Berliner Stadtbibliothek, Berlin-Saal, Breite Str. 36 · 2. OG
Eine Gesprächsrunde mit Peter Bahl, Vorsitzender der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Marko Martin, Schriftsteller und 2016 Stadtschreiber in Wrocław, und Konrad Vanja (Ansbach), ehemaliger Direktor des Museums Europäischer Kulturen PK in Berlin
Zu einem wahrhaft interdisziplinären Gespräch über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Breslaus/Wrocławs kommt es am kommenden Donnerstag im Rahmen der Vortragsreihe der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg (LGV) im Berlin-Saal der Berliner Stadtbibliothek.
Der dankenswerterweise kurzfristig eingesprungene Marko Martin war von April bis September vergangenen Jahres als Stipendiat des Deutschen Kulturforums östliches Europa Stadtschreiber in Breslau, worüber er in seinem Blog ausführlich berichtet hat: http://stadtschreiber-breslau.blogspot.com
Er trifft auf den Museologen und Volkskundler Konrad Vanja, der in seiner Funktion als Berliner Museumsdirektor den engen Kontakt zu den Städtischen Museen der Oder-Stadt gesucht und gefunden hat, der bis heute von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz weiterentwickelt wird.
Den Gastgeber Peter Bahl verbindet das besondere Interesse des brandenburgischen Landeshistorikers an den engen Beziehungen zur Nachbarregion Niederschlesien mit deren Hauptstadt.
Im vergangenen Jahr war Breslau eine der beiden europäischen Kulturhauptstädte. Mit einem Rückblick auf dieses Ereignis beginnend sollten die drei Diskutanten, gelegentlich vielleicht auch kontrovers, verschiedene Aspekte der Kulturgeschichte, Gegenwart und Zukunft Wrocławs/ Breslaus beleuchten.
Aus der Programmbroschüre zum Kulturhauptstadtjahr: „…Wir streben danach, dass in Polen und Europa der Wiedererkennungswert von Wrocław und der Region steigt, die Bürgerinnen und Bürger sich des kulturellen Erbes von Niederschlesiens bewusster werden und stolz darauf sein können …“
Eine Veranstaltung der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin e.V., und dem Senfkorn-Verlag Görlitz, denen auch für großzügige finanzielle Unterstützung zu danken ist.
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