Denkmäler und Gedenkorte für polnische Opfer des 2. Weltkrieges
Exkursion,
– Uhr
Berlin und Umgebung
Ein Beitrag zur Diskussion über ein Polen-Denkmal in der Mitte Berlins zum Gedenken an die polnischen Opfer der deutschen Besatzung 1939-1945.
Treffpunkt: 9.00 h, Am Weidendamm (S- und U-Bhf. Friedrichstraße). Fahrtroute: „Denkmal des polnischen Soldaten und des deutschen Antifaschisten“, Friedrichshain (5 km) — Möglicher Standort eines zentralen Berliner Denkmals für die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges, Askanischer Platz (6 km) weiter über Potsdamer Platz/Brandenburger Tor (Denkmal für die ermordeten Juden Europas/Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas), dann weiter auf der Straße des 17. Juni, Bismarckstr., Kaiserdamm bis Heerstr. War Cemetery (Britischer Soldatenfriedhof), zurück in Richtung Gedenkstätte Plötzensee (Hinrichtungsstätte von Menschen aus allen Teilen des deutsch besetzten Europas, darunter über 250 Polen). — Mittagessen Restaurant „Pimento“, Medebacher Weg 16/Tegel (16 km) — Denkmal für die Soldaten der 1. Polnischen Armee, Division „Tadeusz Kościuszko“, Hohen Neuendorf (15 km) — Denkmäler für polnische Opfer im Konzentrationslager Sachsenhausen (u. a. General Stefan Paweł Rowecki „Grot“/inhaftierte und ermordete Priester/inhaftierte polnische Professoren der Jagiellonen-Universität Krakau), Oranienburg (13 km) — Am Weidendamm (37 km). Rückkehr gegen 18.30 h.
Kosten: ca. € 50,- inkl. Mittagessen, abhängig von der – begrenzten – Teilnehmerzahl
Freundlicherweise hat sich Florian Mausbach, ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung und einer der Ideengeber für die Errichtung eines zentralen Berliner Denkmals für die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges, bereit erklärt, an dieser Exkursion teilzunehmen und die Vorstellungen der zivilgesellschaftlichen Initiative zu erläutern.
Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
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