„Grande valse brillante“ – Trinationaler Chanson-Abend im Centre Bagatelle
Konzert,
Uhr
13465 Berlin, Kulturhaus Centre Bagatelle, Zeltinger Straße 6
Kerstin Blodig und Uwe Neumann singen Ewa Demarczyk und Jacques Brel auf Deutsch. Ein Chanson-Abend rund um die polnische „Edith Piaf“, der Krakauer Sängerin Ewa Demarczyk und den in Paris zu Ruhm gekommenen Belgier Jacques Brel.
In den Sechzigerjahren war das Chanson in ganz Europa populär und durch Ewa Demarczyk und Jacques Brel erlebte das Genre, u. a. auch in Polen, neue Höhepunkte. Millionen Herzen haben sie dadurch im Sturm erobert und die Liebe zu ihren Liedern ist nicht verblasst. Noch heute werden sie im Radio gespielt und auf Konzertbühnen neu interpretiert. Sie sind unsterblich geworden.
Der Schauspieler Uwe Neumann und der Gitarrist Ian Melrose haben das Unmögliche versucht und einige der schönsten Lieder von Brel und Demarczyk ins Deutsche übertragen und dabei neu musikalisch arrangiert. Zusammen mit der Sängerin Kerstin Blodig, dem Bassisten Martin Lillich und dem Klarinettisten Jan Hermerschmidt entstand dabei eine faszinierende Mischung. Sie dürfen sich auf einen unvergesslichen Konzertabend freuen!
Uwe Neumann studierte Schauspiel an der Pariser Schauspielschule Cours Simon und der Universität der Künste Berlin. Er ist auf vielen Bühnen in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz zuhause. Im Moment ist er Ensemble-Mitglied des gegründeten Globe-Theaters in Berlin.
Kerstin Blodig ist eine norwegisch-deutsche Sängerin und Gitarristin. Sie gilt international als eine der wichtigsten Interpretinnen skandinavischer und keltischer Weltmusik. Sie ist studierte Musikerin, Komponistin und Produzentin. Ihr Debutalbum „Valivann“ wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Ian Melrose ist Gitarrist, Produzent, Arrangeur und Studiomusiker. Studio- und Live-Sessions (über 120 Produktionen) u. a. für Reinhard Mey, Clannad, Mary Black & Stockfisch Records belegen seinen internationalen Ruf.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle in Kooperation mit dem Polnischen Institut Berlin und mit freundlicher Unterstützung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin e.V.