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Debatte: Zwischen Freundschaft und Frust

Diskussion, Di 18.01.2022, 11.00 Uhr
Zoom

Vor dreißig Jahren, im Juni 1991, wurde der deutsch-polnische Vertrag über gute Nachbarschaft und freundliche Zusammenarbeit unterschrieben. Es war immer klar gewesen, dass es im zusammenwachsenden Europa wohl wenige Nachbarschaftsverhältnisse geben würde, die so kompliziert sein würden wie das zwischen dem wiedervereinigten Deutschland und Polen. Der Vertrag war ein Versuch, dieses Nachbarschaftsverhältnis auf eine solide Basis zu stellen.

Zwischen Freundschaft und Frust

Wo stehen wir heute, dreißig Jahre danach? Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Einer beeindruckenden wirtschaftlichen Dynamik stehen, zumindest seit 2015, nicht unerhebliche politische Interessen- und Wahrnehmungsgegensätze gegenüber. Gleichzeitig zeigt sich eine wachsende Annäherung in Bezug auf kulturelle und soziale Normen, auf Wertvorstellungen und Lebensstile. Die gemeinsame Mitgliedschaft in EU und Nato schafft institutionelle Klammern, die bisher noch jeder zentrifugalen Tendenz standgehalten haben. Und dennoch wäre es falsch, die Spannungen und Interessenunterschiede, die heute das deutsch-polnische Verhältnis prägen und belasten, zu negieren: Es ist auch nach 30 Jahren des Zusammenwachsens in Europa nach wie vor kompliziert.

Während der Debatte „Zwischen Freundschaft und Frust. Deutschland und Polen gestern und heute” werden wir uns diesen Fragen widmen. Anstoß für die Diskussion wird das von der FES Warschau und dem Westinstitut neu herausgegebene Buch „Zwischen Freundschaft und Frust. Deutschland und Polen 30 Jahre nach dem Nachbarschaftsvertrag“ (Hg. Justyna Schulz und Ernst Hillebrand) geben, in dem die Themen der politischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern, Partnerschaft in der EU, wirtschaftlichen Beziehungen, Sicherheit und Verteidigung, regionalen Zusammenarbeit, Bildung, Minderheiten und Migration sowie der Geschichtspolitik behandelt wurden.

Programm der Debatte

  • Einführung und Buchpräsentation:
    • Justyna Schulz, Direktorin des Westinstituts
    • Ernst Hillebrand, Leiter des Warschauer Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung
  • Diskussion „Zwischen Freundschaft und Frust. Deutschland und Polen gestern und heute”
    • Szymon Szynkowski vel Sęk, Staatsminister zu europäischen Angelegenheiten im polnischen Außenministerium
    • Dietmar Nietan, Mitglied des Bundestages

Die Debatte wird ins Polnische und Deutsche gedolmetscht. Die Debatte mit der deutschen Übersetzung wird nur über Zoom zugänglich sein.

Den Live-Stream der polnischen Version der Debatte finden Sie auf Facebook.

Das Buch zur Debatte zum Download:

Zwischen Freundschaft und Frust
Deutschland und Polen 30 Jahre nach dem Nachbarschaftsvertrag

Warschau, 2021

  • Deutsche Version: Zwischen Freundschaft und Frust
  • Polnische Version: Między przyjaznia a frustracja

Veranstalter:

Friedrich-Ebert-Stiftung
Instytut Zachodni


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