Online: „Deutsch-Polnisches Haus. Gedenken – Begegnen – Verstehen“
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Sehr geehrte Damen und Herren, das „Deutsch-Polnische Haus. Gedenken – Begegnen – Verstehen“ nimmt Gestalt an. Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und das Deutsche Polen-Institut laden Sie herzlich zu dem ersten Online-Transparenz-Forum am 31. August 2023 ein. In diesem Format wird in regelmäßigen Abständen über den Fortgang der Arbeit berichtet.
Früher bekannt als „Polen-Ort“ oder „Polen-Denkmal“ vereint das Deutsch-Polnische Haus drei wichtige Säulen:
1) Mit einem markanten künstlerischen Gedenkzeichen im Berliner Zentrum wird individuelles und kollektives Erinnern an die Opfer des Zweiten Weltkriegs im deutsch besetzten Polen ermöglicht.
2) Das Deutsch-Polnische Haus wird mit einer Dauer- und Wechselausstellungen über die Geschichte der deutschen Besatzung Polens und über die deutsch-polnische Geschichte im breiteren Kontext informieren.
3) Ein reiches Bildungsprogramm wird passende Lernerfahrungen und viele Begegnungen ermöglichen.
Zentrales Anliegen des Deutsch-Polnischen Hauses ist das Gedenken an die Opfer der deutschen Besatzung Polens während des Zweiten Weltkrieges.
Die an der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas errichtete Stabsstelle für das Deutsch-Polnische Haus hat im März dieses Jahres die Arbeit aufgenommen. Enger Kooperationspartner ist weiterhin das Deutsche Polen-Institut.
Zum Frühling 2024 wird die Stabsstelle einen Realisierungsvorschlag für die Gedenk-, die Bildungs- und die Begegnungsarbeit dem Bundestag und dem Bundeskabinett vorlegen. Er wird auf dem bestehenden Konzept des Auswärtigen Amtes, das unter dem Vorsitz von Botschafter Rolf Nikel entstand, aufbauen und es weiterentwickeln.
Am 29. August 2023 stellten Kulturstaatsministerin Claudia Roth und die Staatsministerin Anna Lührmann (Auswärtiges Amt) gemeinsam mit dem Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas Uwe Neumärker und dem Direktor des Deutschen Polen-Instituts Peter Oliver Loew das Eckpunktepapier „Deutsch-Polnisches Haus. Gedenken – Begegnen – Verstehen“ vor.
Wir möchten Ihnen einen vertieften Zugang ermöglichen und bieten Ihnen die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Ihre Anregungen einzubringen.
Veranstalter: