Im Stadtraum: Rundgang um die Skulptur „Treblinka“ am Amtsgerichtsplatz
Treffen,
Uhr
Berlin, Amtsgerichtsplatz
Am 2. August jährt sich der Aufstand von Treblinka zum 80sten Mal. Der Rundgang um die Skulptur „Treblinka“ am Amtsgerichtplatz findet begleitend zur Ausstellung „Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in Ost- und West-Berlin“ in der Villa Oppenheim statt.
https://www.villa-oppenheim-berlin.de/ausgeblendet
1943 erhoben sich mehrere hundert Häftlinge gegen die Wachleute des Vernichtungslagers. Anlässlich des Jahrestags führt dieser Rundgang zur Skulptur „Treblinka“ und zu Erinnerungsorten in ihrem städtischen Umfeld. Der sowjetische Bildhauer Vadim Sidur (1924–1986) schuf „Treblinka“ in Gedenken an die Verbrechen in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern. Die Skulptur wurde 1979 am Amtsgerichtsplatz aufgestellt und zählt zu den frühesten künstlerischen Auseinandersetzungen mit der Shoah im öffentlichen Raum. Ausgehend vom Amtsgerichtsplatz zeigt der Rundgang exemplarisch Orte eine lokale Gedenklandschaft und ihre Geschichte auf.
Er knüpft an die digitale Ausstellung https://treblinka-gedenken-in-berlin.de an, die im letzten Jahr im Rahmen eines Projektseminars am Touro College Berlin, das im Wintersemester 2021/22 in Kooperation mit dem Museum Charlottenburg-Wilmersdorf entstanden ist.
Laura Brüggemann begleitet Sie bei einem Rundgang um die Skulptur „Treblinka“ am Amtsgerichtsplatz.
Treffpunkt: Skulptur „Treblinka“ am Amtsgerichtsplatz
Dauer: 1,5 Stunden, Teilnahme kostenfrei.
Veranstalter: