Łódź – Lodsch: „Böse Stadt“ – Heimliche Hauptstadt – Erinnerungsort?
Reise,
Liebe Mitglieder und Freunde der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin e. V., wir laden Sie zu einer Stadtexkursion nach Łódź ein.
In Zusammenarbeit mit der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., dem Verein der Freunde des Museums Europäischer Kulturen e.V. und Kampio Reisen, Poznań
Leitung: Gerhard Weiduschat (DPG Berlin e. V.)
Das multikulturelle Łódź (Deutsche, Juden, Polen, Russen) „… kannte Zehntausende von mehrsprachigen Unternehmern, Meistern, mehrheitlich weiblichen Textilarbeiterinnen und Textilarbeitern in den Fabriken, später Autoren und Übersetzern, die ein vielsprachiges Bild der Stadtgeschichte prägten. … Łódź … gehört in die Geschichte und war auch von der Weisheit vor Ort zusammenlebender Menschen geprägt. (Hans-Jürgen Bömelburg, Lodz. Geschichte einer multikulturellen Industriestadt im 20. Jahrhundert, Paderborn: Brill Schöningh, 2022, S. 4f.).
Dieser multikulturellen Vergangenheit und der polnischen Gegenwart der viertgrößten Stadt des Landes soll bei dieser kurzen Exkursion ohne Anspruch auf Vollständigkeit nachgespürt werden.
Programm in Łódź:
Innenstadtrundgang (ul. Piotrkowska), Museen zur Stadt- und Filmgeschichte sowie Textilindustrie, orthodoxe Alexander-Newski-Kathedrale, Reicher-Synagoge, Jüdischer Friedhof, Station Radegast, Getto, Villa Kindermann (Jugendstil), Kunstmuseum (Klassische Moderne). Außerdem Romanisches Kollegiatstift von Tum (von 1163) u.a.
Kosten:
€ 780,- p. P. (EZ-Zuschlag € 200,-) inkl. Bahnreise 2. Klasse Berlin-Kutno-Berlin, Bustransfers, 4 Übernachtungen mit Frühstück im ***Hotel Hampton by Hilton Łódź City Center, 4x Mittagessen, 1 Lunchpaket, alle Eintritte und Führungen. Mindestens 20, höchstens 30 Personen.
Veranstalter: