Podiumsdiskussion: Unbequemes Erbe? Von der Wiederentdeckung deutscher Geschichte in Stettin
Diskussion,
Uhr
10963 Berlin, Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Stresemannstraße 90
Das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung und Versöhnung lädt zusammen mit Städtepartner Stettin e. V. zu einem interessanten Abend ein.
Im polnischen Stettin galt das deutsche Erbe der Stadt Jahrzehnte lang als etwas, was vergessen werden sollte. Im demokratischen Polen hat sich die Zivilgesellschaft dieser Geschichte jedoch Stück für Stück genähert und sie angenommen. Ob durch Denkmalpflege, die Restaurierung deutscher Gräber oder die Veröffentlichung deutscher Familiengeschichten aus Stettin – das deutsche Kulturerbe Stettins hat in den letzten Jahren eine Aufwertung erfahren. Mit Akteurinnen und Akteuren dieser lokalen Erinnerungslandschaft diskutieren wir über das „Postdeutsche“ in der pommerschen Metropole und stellen spannende zivilgesellschaftliche Initiativen der letzten Jahre vor.
Programm
Begrüßung
- Dr. Nils Köhler, Bereichsleiter Dokumentation und Forschung
- Dr. Ewa Dąbrowska, Städtepartner Stettin e.V.
Historische Einführung
- Prof. Dr. Jörg Hackmann, Universität Szczecin
Podiumsgespräch mit Akteurinnen der Zivilgesellschaft:
- Paulina Romanowicz, Monika Szymanik, Dorota Pundyk, Kinga Rabińska
Moderation:
Prof. Dr. Kornelia Kończal, Universtität Bielefeld
Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Empfang ein.
Einlasszeit: 18:30 Uhr
Diese Veranstaltung wird auf Deutsch und Polnisch simultan gedolmetscht
Livestream:
Den Livestream der Veranstaltung können Sie über über den YouTube-Kanal Flucht Vertreibung Versöhnung verfolgen:
https://www.youtube.com/channel/UC7j8q2Eo8pE2x15_b9vQ0QQ
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Städtepartner Stettin e. V.
Veranstalter: