Buchvorstellung „Der letzte Tag von Borow“
Buchvorstellung,
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10557 Berlin-Mitte, Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum, Unter den Linden 2 · Eingang Spreeseite
Zu einer Buchvorstellung mit Zeitzeugen laden das Deutsche Historische Museum, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und unsere Gesellschaft am Montag, den 19. Oktober 2009, um 18.00 Uhr, im Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum ein (Unter den Linden 2, Berlin-Mitte). Vorgestellt wird das Buch „Der letzte Tag von Borów“ von Konrad Schuller (FAZ-Korrespondent in Warschau).
Borów, ein Dorf im Osten Polens, wurde am 2. Februar 1944 in einer so genannten „Befriedungsaktion“ durch deutsche Einheiten vollständig zerstört, ihre Einwohner brutal ermordet oder verschleppt – ein bestialisches Massaker,von der man in dieser Form bisher nichts Nähers wusste. Neben dem Autor Konrad Schuller, der Polen-Beauftragten Prof. Dr. Gesine Schwan und dem Historiker Prof. Dr. Włodzimierz Borodziej aus Warschau werden auch zwei Überlebende des Massaker an diesem Abend anwesend sein.