„Makom tov – der gute Ort“. Über einen vergessenen jüdischen Friedhof an der deutsch-polnischen Grenze
Buchvorstellung,
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10117 Berlin-Mitte, Stiftung Neue Synagoge – Centrum Judaicum, Oranienburger Str. 28/30
Die Stiftung Neue Synagoge Berlin ∙ Centrum Judaicum stellt am 28. März um 11 Uhr in ihren Räumen in der Oranienburger Straße 28/30, 10117 Berlin-Mitte, die deutsch-polnische Publikation „Makom tov – der gute Ort: Jüdischer Friedhof Frankfurt (Oder) / Slubice” vor. Die Geschichte des jüdischen Friedhofs von Frankfurt (Oder) in Slubice reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück und er gehört damit zu den ältesten jüdischen Begräbnisstätten in Mitteleuropa. Das Buch enthält neben Texten zur Geschichte des Friedhofs, zur Bedeutung der Begräbnisstätte in der jüdischen Kultur sowie einer Beschreibung des regionalhistorischen Kontexts, auch eine reiche Fotodokumentation sowie Übersetzungen der Inschriften aller erhaltenen und vieler nicht mehr erhaltenen Grabsteine. Das Buch entstand im Rahmen eines Projektes des Instituts für angewandte Geschichte – Gesellschaft und Wissenschaft im Dialog e.V. Der Verein wurde mit dem DIALOG-Preis 2011 ausgezeichnet.