Das geistige Vermächtnis von Bartoszewski und seine Aktualität aus heutiger Sicht
Diskussion & Film,
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„Es lohnt sich anständig zu sein“ war das Lebensmotto von Władysław Bartoszewski. Für Karl Dedecius galten Freundschaften als Schlüssel zum Frieden – als er 1990 den Friedenspreis entgegennahm, sagte er: „Wer Frieden gewinnen will, muss Freunde gewinnen“.
In den vergangenen Jahrzehnten erwiesen sich beide Männer als Meister der Diplomatie und so wurden sie von ihrer Generation wahrgenommen. Mit der Frage, welche Bedeutung die beiden Akteure sowie deren Haltung, Werte und Ansichten heutzutage für unsere Generation haben, beschäftigen wir uns im Rahmen der Veranstaltung, zu der wir Sie hiermit herzlich einladen!
Filmvorführung: „Brückenbauer“ von Zofia Kunert
Teilnehmer des Podiumsgesprächs:
- Dr. Marcin Barcz, persönlicher Assistent von W. Bartoszewski
- Frau Elżbieta Sobótka, ehem. Generalkonsulin in München, z. Zt. Mitglied des Stiftungsrates der Europa-Universität Viadrina
Moderation: Dr. Justus Werdin, Ökumenisches Europa-Centrum e.V.
Grußwort: Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Präsidentin der Europa-Universität Viadrina
Das Gespräch findet in Kooperation mit dem „Oekumenischen Europa-Centrum Frankfurt (Oder) e. V.“ statt und wird als das 124. Grenzgespräch angekündigt. Es wird im Rahmen eines größeren Projektes der Karl Dedecius Stiftung „W. Bartoszewski im deutsch-polnischen Kulturdialog“ (Kooperationspartner: Pan-Tadeusz-Museum und die Bartoszewski-Initiative der DPGB) organisiert und dank der finanziellen Unterstützung von der Stiftung für die deutsch-polnische Zusammenarbeit sowie der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durchgeführt .
Organizator: