Władysław Bartoszewski (1922 – 2015): Pod prąd – Pamięć – Pojednanie – Dialog Kultur
Ausstellung,
20097 Hamburg, Zentralbibliothek Hamburger Bücherhallen, Hühnerposten 1 (Eingang Arno-Schmidt-Platz)
Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen „50 Jahre Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg“ wird die Ausstellung „Władysław Bartoszewski: Gegen den Strom – Erinnerung – Versöhnung“ in Hamburg gezeigt.
Die Ausstellung widmet sich dem Lebenswerk von Władysław Bartoszewski. Sie ist auch eine Erzählung über die neueste polnische und mitteleuropäische Geschichte. In Bartoszewskis Biografie spiegeln sich die Schattenseiten und Hoffnungsschimmer der miteinander verwobenen deutsch-polnisch-jüdischen Geschicke im 20. Jahrhundert. Zugleich vermittelt die Ausstellung eine universelle und allgemeinverständliche Botschaft. Sie erzählt vom Widerstand des frei denkenden Menschen gegen jede Form von Unterdrückung und Gleichgültigkeit ihr gegenüber. Sie erinnert an die Opfer von Verfolgung und verweist auf die Bereitschaft zum Dialog überall dort, wo Verständigung und Versöhnung trotz vergangenen Leids möglich sind.
Die Ausstellung ist in drei zusammenhängende Bereiche unterteilt: Widerstand (in polnischer Fassung wörtlich: „Gegen den Strom“), Erinnerung und Versöhnung.
Das Projekt wird gefördert durch „Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)“.
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