Brücken bauen für Frieden – Eine Präsentation des Schul- und Kunstprojektes „Nie wieder Krieg“.
Treffen,
Uhr
Berlin-Pankow, Schloss Schönhausen, Festsaal
Das Thema Frieden wird in unserer Wirklichkeit immer wichtiger. Wie lassen sich Konfliktsituationen durch dialogische Prozesse und Friedensinitiativen lösen? Kann es eine friedliche Gesellschaft ohne Freiheit und Toleranz geben? Wie können Friedensbotschaften im Kunst- und Geschichtsunterricht vermittelt werden?
Eine Schlüsselrolle spielen die Schulen. Hier sind es insbesondere Geschichts-,Politik- und Ethiklehrkräfte, die mit dem Thema Krieg und seinen Folgen konfrontiert sind. Wie kann Schülerinnen und Schülern erklärt werden, warum Menschen Kriege führen? Wie erklärt man, dass Frieden nicht selbstverständlich ist? Was lässt sich aus der Geschichte zum Thema Frieden lernen?
Unsere Antwort ist eine interdisziplinäre Herangehensweise, die Geschichtsunterricht mit Kunst und Kultur verbindet, international und transkulturell. Die Ergebnisse des Projektes, das 2021 startete und nun abgeschlossen ist, werden im Schloss Schönhausen präsentiert.
Am Freitag, 18.11.2022, gibt es u. a. ein Gespräch mit Markus Meckel, Menschenrechtler, Theologe, Politiker. Er nahm als letzter Außenminister der DDR an den „Zwei-plus-Vier“-Gesprächen teil, die den Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands ebneten; 1990–2009 Mitglied des Bundestages. Derzeit ist er Vorsitzender des Stiftungsrates der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.
Am Samstag, 19.11.2022, gibt es einen Workshop für polnische und deutsche Lehrkräfte. Ort: Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Majakowskiring 47, 13156 Berlin.
Das ausführliche Programm unter:
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