Online-Debatte: Nie wieder!?
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Historisch-politische Bildung als Herausforderung
Im September vergangenen Jahres wurde das Konzept für einen „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“ veröffentlicht, das einen der beiden erinnerungskulturellen Beschlüsse des Deutschen Bundestags zum Zweiten Weltkrieg vom Oktober 2020 umsetzt. Darin stellt „Bildung und Begegnung“ neben „Erinnern und Gedenken“ einen wichtigen inhaltlichen Pfeiler des Projektes dar. Dabei soll nicht nur Wissen vermittelt werden, sondern es geht auch um die „Lehren aus der Geschichte“ für eine gutnachbarschaftliche Zukunft in Europa.
Vor welchen Herausforderungen steht aber die geschichtspolitische Bildung heute, wo der Frieden in Europa erneut angegriffen wird? Wie sieht ihre moderne Ausgestaltung aus? Welche gelungenen pädagogischen Praxisbeispiele existieren in der deutsch-polnischen erinnerungskulturellen Landschaft? Welche Ansätze sollte der entstehende „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“ aufgreifen?
Diese und weitere Fragen möchten wir mit unseren Gästen sowie mit Ihnen bei der zweiten Veranstaltung aus unserer Reihe „Impulse. Gespräche zur deutsch-polnischen Erinnerungskultur“ diskutieren.
Es diskutieren:
Agnieszka Kudełka, Koordinatorin von Bildungsprojekten bei Fundacja Ośrodka KARTA in Warschau
Jan Krebs, Leitung von Lernort 7xjung bei Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. in Berlin
Moderation: Emilie Mansfeld, Projektkoordinatorin „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“, Deutsches Polen-Institut
Veranstalter: