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Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin

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Die größte Deutsch-Polnische Gesellschaft in Deutschland ist 50 Jahre alt geworden

Am Freitag, dem 17. November 2023 um 15.00 Uhr begann der offizielle Festakt zum 50. Geburtstag der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin. Die Jubiläumsfeier fand im Otto-Braun-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin statt.

Festveranstaltung am Freitag, 15–18 Uhr

Die Festveranstaltung wurde eröffnet mit dem Auftritt des deutsch-polnischen Chores „Spotkanie“ und der polnischen Hymne „Gaude Mater Polonia (Freue Dich, Mutter Polonia)“. Im Anschluss daran begrüßten der Vorsitzende Christian Schröter und seine Stellvertreterin Anita Baranowska-Koch die ca. 400 Besucher dieser Festveranstaltung wie auch die Ehrengäste und zahlreichen Jubilare (=langjährige Mitglieder der DPGB), die aus diesem Anlass eingeladen waren. Als erster Redner warf der Vorsitzende einen Blick zurück in die Geschichte der DPG Berlin, ihm schloss sich die Stellvertretende Vorsitzende mit Erfolgsberichten über das aktuelle Vereinsgeschehen und Ausblicken auf Ereignisse im kommenden Jahr an.

Danach überbrachte die Beauftragte für Integration und Migration des Senats von Berlin, Katarina Niewiedzial, im Namen des Regierenden Bürgermeisters von Berlin die herzlichsten Glückwünsche zum runden Geburtstag der DPGB. Der 1. Botschaftsrat und Stellvertretende Botschafter der Republik Polen in Deutschland, Paweł Gronow, überbrachte in Vertretung des polnischen Botschafters Dariusz Pawłos Grüße seitens der polnischen Regierung. Dietmar Nietan, Polen-Beauftragter der Bundesregierung, war durch eine Abstimmung im Bundestag verhindert, an der Feierstunde teilzunehmen. Er richtete in einer Video-Botschaft sein Grußwort an das Publikum.

Der langjährige polnische Diplomat und ehemalige Botschafter in Deutschland, Dr. Marek Prawda, war auf Einladung des Veranstalters eigens aus Warschau angereist, um die Festrede zu halten.

Zu einem weiteren Höhepunkt wurde die Ehrung der Jubilare: 44 Mitgliedern, die seit über 30 Jahren der DPG Berlin angehörten und auch in schwierigen Zeiten zu ihr hielten, wurde für ihre Treue gedankt. Dazu gehörten u.a. der ehemalige Regierende Bürgermeister Walter Momper, Ministerialrat a. D. Dr. Max Dehmel, die Vortragende Legationsrätin und Chefdolmetscherin Dagmar Domke, die in der Ära Brandt/Scheel deutsche Politiker nach Polen begleitet hatte, und Dorothee Boden, die ehemalige deutsche Generalkonsulin in Danzig. Mit einer riesigen Geburtstagstorte gratulierte Marzena Kępowicz, Direktorin des Polnischen Instituts Berlin, den Jubilaren und dankte für die gute Zusammenarbeit mit der DPG Berlin, die sie seit ihrem Amtsantritt im Frühjahr 2021 erfahren durfte.

Spontan gab es ein Geburtstagsständchen für die Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin, »Sto lat«:

Vor und auch zeitweise während der Jubiläumsfeier wurden im Bühnenhintergrund in einer Endlosschleife eindrucksvolle Fotos aus der Geschichte der DPG Berlin gezeigt, zusammengestellt von Alex Kerski und Gustaf Mossakowski.

Einige Eindrücke von der Festveranstaltung:

Bild Anita Baranowska-Koch, stellvertretende Vorsitzende der DPG BerlinBild Jakob Reinhold, Vorstandsmitglied der DPG BerlinBild Reservierte Plätze im Otto-Braun-Saal für die Jubilare der DPG BerlinBild Die ersten Gäste der Festveranstaltung bei der AnmeldungBild Das Buffet für die Gäste für den Empfang nach der Festveranstaltung ist bereits aufgebautBild Mehrere Infostände informieren über die Aktivitäten der Deutsch-Polnischen Gesellschaften. Im Vordergrund: zur Reihe »Lesen, was die Nachbarn schreiben« der DPG Berlin, dahinter gibt es das Buch »Polnische Spuren in Deutschland« zu erwerbenBild Bücher vom Deutschen Polen-InstitutBild Die DPG Berlin-ButtonsBild Erste Gespräche am NachmittagBild Der Festredner Marek Prawda ist eingetroffen, mit Anita Baranowska-Koch und Gerhard Weiduschat (im Hintergrund) von der DPG BerlinBild Anita Baranowska-Koch, stellv. Vorsitzende der DPG Berlin und Marek Prawda, ehemaliger Botschafter der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland und Festredner des NachmittagsBild Der Spotkanie Chor mit Chorleiterin Izabella GoldsteinBild Der deutsch-polnische Chor »Spotkanie«Bild Der deutsch-polnische Chor »Spotkanie«Bild P1013259Bild In der ersten Reihe: Christian Schröter (DPG Berlin), Festredner Marek Prawda, stellv. Botschafter Paweł Gronow, Integrationsbeauftragte Katarina Niewiedzal, Markus Meckel, Marzena Kępowicz (Direktorin Polnisches Institut Berlin), Krzysztof Ruchniewicz, Mirosława Smętek, Wiesław Smętek, Cornelia Pieper (Generalkonsulin in Gdańsk)Bild GAM 5722Bild IMG 2265Bild Sebastian Berakdar (Piano) spielt die Revolutionsetüde op. 10 Nr. 12 von Fryderyk ChopinBild Grußwort von Katarina Niewiedizal, Beauftragte für Integration und Migration des Berliner SenatsBild Grußwort von Paweł Gronow, stellvertretender Botschafter der Republik Polen in DeutschlandBild Festansprache von Marek PrawdaBild von links: Paweł Gronow, Stellv. Botschafter der Republik Polen, Katarina Niewiedzial, Die Beauftragte für Integration und Migration des Senats von Berlin und Markus Meckel, Vorsitzender der „deutsch-belarussischen gesellschaft (dbg)“ e. V.Bild v. links: Marzena Kępowicz, Prof. Krzysztof Ruchniewicz, Ehepaar Smetek, Cornelia Pieper, Prof. Rita SüßmuthBild Die Jubilare der DPG BerlinBild v. links: Anita Baranowska-Koch, Christian Schröter, Marek Prawda, ehemaliger polnischer BotschafterBild Die Jubilare der DPG BerlinBild Der Kuchen zum 50jährigen Jubiläum der DPG Berlin, gespendet vom Polnischen Institut BerlinBild Ein paar Worte von Marzena Kępowicz, Direktorin des Instytut Polski w Berlinie, zum KuchengeschenkBild Ein Geburtstagsständchen für die DPG Berlin, Sto latBild Musikalisches Intermezzo von Culture Connects mit Sebastian Berakdar (Piano) und Mira Graczyk (Sopran); Leitung: Roman OhemBild Festrede Marek Prawda, ehemaliger polnischer Botschafter in DeutschlandBild Vier Lieder von Celina Muza, begleitet am Klavier von Sebastian BerakdarBild Das CuCo Salonorchester mit Solistin Mira Graczyk, Sebastian Berakdar (Klavier), Dominik Löhrke (Saxophon), Alina Ohem (Gitarre) und Roman Ohem (Violine)Bild P1013435Bild Anita Baranowska-Koch und Christian SchröterBild Sebastian Here, Gerhard Weiduschat und Jubilar Zbigniew Czarnuch (Witnica/Polen), Dr. Max DehmelBild Sebastian Here, Gerhard Weiduschat, Beisitzer der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin e. V., mit Jubilar Zbigniew Czarnuch (Witnica/Polen), Dr. Max Dehmel, Jubilar und Mitglied im Spotkanie-Chor.Bild Marzena Kępowicz, Direktorin des Polnischen Instituts Berlin.Bild Unsere Festtorte zu 50. Jahren Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e. V.Bild Marzena Kępowicz, Direktorin des Polnischen Instituts Berlin.Bild Jubilar Dr. Max Dehmel und Zbigniew Czarnuch (Witnica/Polen), Gerhard Weiduschat, Beisitzer Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e. V., Dorothee Boden u. a.Bild Anita Baranowska-Koch, Marzena Kępowicz, Jakob Reinhold, Christian SchröterBild Ehepaar Dagmar und Heinz Domke (Jubilar-Ehepaar) und Winfried Lipscher (Jubilar)Bild Festakt mit musikalischer Umrahmung: Sebastian Berakdar (Piano) und Mira Graczyk (Sopran)Bild v. rechts: Prof. Rita Süßmuth, Cornela Pieper, Christian SchröterBild Christian Schröter und Cornelia PieperBild v. links: Jakob Reinhold, Beisitzer, Anita Baranowska-Koch, Stellv. Vorsitzende, Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e. V., Marek Prawda, ehemaliger polnischer Botschafter und Paweł Gronow. Stellvertr. Botschafter der Republik PolenBild Mira Graczyk, SopranistinBild Musikalische Umrahmung mit Roman Ohem, deutsch-polnischer Geiger.Bild Christine Alrutz-Ziemssen mit Sabine Stekel von der Redaktion Dialog.Bild v. links: Ela Luiza Borrell-Alvarez, Beisitzerin Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e. V.,  Agata Lewandowski, Polonia Büro Berlin, Victoria Borrell-Alvarez Beisitzerin Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e. V.Bild Christian Schröter mit Cornelius Ochmann, Direktor Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Verleihung des DIALOG-Preises an den Illustrator und Künstler Wiesław Smętek, Freitag ab 18.30 Uhr

Dem Festakt schloss sich nach einer kleinen Pause mit Sekt und Imbiss um 18.30 Uhr die Verleihung des diesjährigen DIALOG-Preises an, mit dem die Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband seit 2005 Personen oder Institutionen ehrt, die sich in vorbildlicher Art und Weise für den Dialog der Völker und Kulturen in Europa sowie die Vertiefung der deutsch-polnischen Beziehungen engagieren. Die Auszeichnung für 2023 wurde dem polnischen Künstler und Illustrator Wiesław Smętek zugesprochen. Die Laudatio hielt Prof. Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des Willy-Brandt-Zentrums in Wrocław. Den DIALOG-Preis und die Urkunde erhielt Smętek aus der Hand der langjährigen Kuratoriumsvorsitzenden Prof. Rita Süssmuth. Die Moderation der Preisverleihung hatte der in Polen wie in Deutschland bekannte Kabarettist und Autor Steffen Möller übernommen, der das Publikum auch mit einigen deutsch-polnischen Comedy-Beiträgen unterhielt.


Ein anspruchsvolles Musikprogramm, kuratiert von Roman Ohem (DPG Bremen), umrahmte Festakt und Preisverleihung. Interpreten waren Mira Graczyk und Celina Muza (Gesang), der deutsch-polnische Chor „Spotkanie“ und das deutsch-polnische Instrumental-Ensemble „Culture Connects“.

Steffen Möller wurde als Conférencier der DIALOG-Preisverleihung mit einer besonderen Ehrung verabschiedet. Er erhielt aus der Hand des ehemaligen Verwaltungsleiters des Collegium Polonicum, Dr. Krzysztof Wojciechowski, einen von Christian Schröter zur Verfügung gestellten historischen Degen als deutsch-polnischen Wanderpreis überreicht, der ihm und seinen Nachfolger/innen erlauben soll, sich ritterlich gegen böse Mitmenschen zu wehren, die mit Kritik nicht fair umgehen können. Steffen Möller bedankte sich für die Auszeichnung und versprach die Waffe nur symbolisch einzusetzen, wenn in einem der beiden Länder etwas zuwiderlaufen sollte.

Für die Bild-Dokumentation der Festveranstaltungen sorgten die beiden Fotografen Jacek Pietrowski und Barbara Lipińska. Für die Präsentation auf der DPGB-Website hielt Jürgen Kohlfaerber den gesamten Verlauf der beiden Veranstaltungen als Film- und Ton-Dokument fest.

Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. Zum großzügigen Empfang nach der Preisverleihung hatte dankenswerterweise der Senat von Berlin eingeladen. Das Büfett mit Spezialitäten aus dem Polnischen Bistro in Tempelhof ergänzten alkoholfreie Getränke und auch das polnische Bier der Marke „Tyskie“.

Der Festakt zum 50. Geburtstag der Berliner DPG Berlin war mit Abstand die größte Jubiläumsfeier seit ihrem Bestehen. Unter den zahlreichen Anwesenden waren über einhundert Mitglieder, zahlreiche Gäste aus dem großen Freundeskreis der Berliner DPG, langjährige Weggefährten aus der Berliner polnischen Community sowie Förderer und Sponsoren aus vergangenen Jahrzehnten. Es waren auch bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Gesellschaft wie auch Delegationen von DPGs aus der gesamten Bundesrepublik extra angereist, um Glückwünsche zu überbringen.

Vor dem Hintergrund einer positiven politischen Entwicklung in Polen geht der Vorstand der DPG Berlin mit neuem Elan ins nächste Jahrzehnt. Dabei haben wir besonders im Auge, die städtepartnerschaftlichen Verbindungen zwischen Berlin und Warschau zu intensivieren. Unser langfristiges Ziel ist es, dass jeder Berliner Bezirk Beziehungen zu polnischen Gemeinden pflegen sollte. In der Vergangenheit ist es uns schon gelungen, dies mit den Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Schöneberg-Tempelhof erfolgreich auf den Weg zu bringen. Ein weiteres langfristiges Ziel ist es, die Beziehungen im grenznahen Raum diesseits und jenseits der Oder-Neiße-Grenze auszubauen.

Bild v. links: Karin Monshausen, DPGB-Freundeskreis, Cornelia Pieper, Generalkonsulin in Danzig und Vorstandsvorsitzende Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Prof. Rita Süßmuth, ehemaliger Vorstandsvorsitzende Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung.Bild Dietmar Nietan, Koordinator für die deutsch-polnische Zusammenarbeit.Bild Christian Schröter und Marzena Kępowicz, Direktorin Polnisches Institut Berlin, lesen zusammen einen Artikel zum 50. Jubiläum der DPG Berlin.Bild v. links: Clement Denis Azema, Mitarbeiter von Prof. Rita Süßmuth, Anita Baranowska-Koch, Irene Hahn-Fuhr (Zentrum Liberale Moderne) und Simona Koß, Vorstandsvorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaften in Deutschland sowie Bundestagsabgeordnete.Bild Prof. Achim Bonte, Generaldirektor der Staatsbibliothek BerlinBild Simona Koß, Vorstandsvorsitzende Deutsch-Polnische Gesellschaften in Deutschland und Bundestagsabgeordnete.Bild Cornelia Pieper, Generalkonsulin in Danzig und Vorstandsvorsitzende Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung.Bild Prof. Rita Süßmuth, ehemalige Vorstandsvorsitzende Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung und ehemalige Bundestagspräsidentin.Bild Prof. Krzysztof Ruchniewicz, Direktor des Willy-Brandt-Zentrum in Wrocław, Laudator.Bild Simona Koß mit dem diesjährigen Dialogpreis-Träger Wieslaw Smetek.Bild Dialog-Preisverleihung an Wieslaw Smetek. v. links: Basil Kerski, Christian Schröter, Wieslaw Smetek, Prof. Krzysztof Ruchniewicz, Simona Koß, Prof. Rita Süßmuth, Anita Baranowska-Koch, Cornelia Pieper.Bild Christian Schröter, Vorsitzender Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e. V.Bild Dr. Tomasz Kurianowicz, Chefredaktion der Berliner ZeitungBild Kabarettist Steffen Möller und Christian Schröter im Hintergrund zuhörend.Bild Steffen Möller und Prof. Krzysztof Wojciechowski,Collegium Polonicum Slubice.Bild Prof. Rita Süßmuth, Dietmar Nietan, Angelica Schwall-Dürren, Simona Koß und Peter KokocinskiBild Christian Schröter mit Adore Liro, langjähriges Mitglied der DPG Berlin e. V.Bild Anita Baranowska-Koch, Wieslaw Smetek und Christian SchröterBild v. links: Basil Kerski, Angelica Schwall-Düren, Anita Baranowska-Koch, Wieslaw SmetekBild Gespräche der Teilnehmenden mit Dr.Agnieszka Wierzcholska, Henryk KowalskiBild Klaudyna Droske und die Leitung von „Oswiata“ mit Jakub NowakBild Dietmar Nietan, Koordinator für die deutsch-polnische Zusammenarbeit im Gespräch.Bild Gesprächsrunde Familie Here aus Regensburg mit Sebastian Here, Beisitzer der DPG Berlin und Steffen MöllerBild Anita Baranowska-Koch mit Beata Lipinska u. a.Bild Der diesjährige Dialog-Preisträger Wieslaw Smetek

Bundeskongress der Deutsch-Polnischen Gesellschaften, Samstag ganztags

Der gesamte Samstag war dann ab 9.00 Uhr dem Bundeskongress mit verschiedenen Diskussionsrunden und der Vorstellung eines Buches über polnische Spuren in Deutschland gewidmet, das dank der Bundeszentrale für politische Bildung jetzt auch in einer polnischsprachigen Ausgabe vorliegt. Am Sonntagvormittag wurde bei den Wahlen für den Vorstand des Bundesverbandes die bisherige Vorsitzende Simona Koss (SPD-MdB) in ihrem Amt bestätigt. Erstmalig wurden Irene Hahn-Fuhr vom Vorstand der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und zugleich der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung sowie Peter Kokocinski (Vorsitzender der DPG Kiel) in das geschäftsführende Gremium gewählt. Auch Anita Baranowska-Koch, Lilianna Russ (als Schatzmeisterin) und Christian Schröter wurden in den Vorstand gewählt, die beiden Letztgenannten zum wiederholten Male.

Bild Die Ausstellung von Wieslaw Smetek in der Staatsbibliothek Berlin.Bild Gerhard Weiduschat mit Anita Baranowska-Koch beim Bundeskongress der Deutsch-Polnischen Gesellschaften.Bild Dr. Andrzej Kaluza, Deutsches Polen-Institut.Bild Jakob Reinhold, und Anita Baranowska-Koch, Stellv. Vorsitzende und Geschäftsführerin der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin e. V.Bild Anita Baranowska-Koch im Gespräch mit Jadwiga Mangold, Mitglied der DPG Berlin und Helga Reinhard von der DPG BayreuthBild Dietmar Nietan, Koordinator für die deutsch-polnische Zusammarbeit beim Bundeskongress auf dem Podium.Bild Prof. Andrii Portnov, Professor für Entangled History of Ukraine an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder mit Dietmar Nietan auf dem Podium beim Bundeskongress der Deutsch-Polnischen Gesellschaften.Bild Cornelius Ochmann, Vorstandsvorsitzender Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit beim Bundeskongress der Deutsch-Polnischen Gesellschaften in Deutschland auf dem Podium.Bild Fragen aus dem Publikum, Prof. Dieter Bingen beim Bundeskongress.Bild Jakob Reinhold, Mitglied der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin e. V., im Austausch mit dem Mitgliedes DPG BV, Friedemann Trutzenberg von der Freien Universität Berlin.Bild v. links: Arkadiusz Szczepański, Redaktion Dialog, Anita Baranowska-Koch, Stellv. Vorsitzende und Geschäftsführerin Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e. V., Dr.Jacek Kubiak Film-Regisseur, Dr. Uwe Neumärker, Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.Bild v. links: Jakob Reinhold, Mitglied der DPG Berlin, Johannes von Thadden, DPG Bundesverband, Anita Baranowska-Koch und Christian SchröterBild v. links: Angelica Schwall-Düren, Dieter Hackmann und Frau, Weimarer Dreieck e. V.Bild Anita Baranowska-Koch und Dieter Hackmann, Weimarer Dreieck e. V.Bild v. links: Katarzyna Wiechert, Vorsitzende DPG Bremen, Dr. Viola Krizak, Vorsitzende DPG Hamburg, Gerd Hoffmann, Ehrenvorsitzende DPG Hamburg, Agata Hackmann, Weimarer Dreieck e. V.Bild Diskussionsrunde: Die Abwesenheit Polens in der deutschen Erinnerungskultur. Das Deutsch-Polnische Haus als Allheilmittel? mit Uwe Neumärker, Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Prof. Dr. Peter Oliver Loew, Direktor Deutsches Polen-Institut, Moderator Basil Kerski, Chefredakteur Magazin DIALOG, Direktor Europäisches Solidarność-Zentrum in Gdańsk, Małgorzata Ławrowska – von Thadden, Gründerin und CEO der Stiftung OBMIN und Simona Koß, MdB, Vorsitzende der DPG BundesverbandBild Basil KerskiBild Małgorzata Ławrowska-von Thadden und Simona KoßBild Simona Koß, MdB, Vorsitzende der DPG BundesverbandBild Uwe Neumärker, Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, im Hintergrund Prof. Dr. Peter Oliver LoewBild Prof. Dr. Peter Oliver Loew, Direktor Deutsches Polen-InstitutBild Anita Baranowska-Koch mit einer Frage aus dem PublikumBild Markus MeckelBild Christian Schröter (DPG Berlin), die Danziger Generalkonsulin Cornelia Pieper und Anita Baranowska-Koch (DPG Berlin)Bild Diskussionsrunde: »Die Rolle zivilgesellschaftlicher Organisationen für die deutsch-polnischen Beziehungen: Projektvorstellungen und Ideen für eine engere Zusammenarbeit« mit Dr. Brygida Helbig-Mischewski, Leiterin der Geschäftsstelle der Polonia, Lucjan Dzumla, Direktor des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit, Barbara Sabarth, Vorsitzende DPG Bayreuth, Moderator Dr. Johannes von Thadden, Präsident und CEO von Airbus Polen, Vorstandsmitglied DPG Bundesverband, Roman Ohem, Stellv. Vorsitzender DPG Bremen, und Jakob Reinhold, DPG BerlinBild Dr. Brygida Helbig-Mischewski, Leiterin der Geschäftsstelle der PoloniaBild Lucjan Dzumla, Direktor des Hauses der Deutsch-Polnischen ZusammenarbeitBild Barbara Sabarth, Vorsitzende DPG Bayreuth, spricht; mit Lucjan Dzumla, Johannes von Thadden und Roman OhemBild Jakob Reinhold, DPG BerlinBild Maria Wiecko von Polnisch-Deutschen Gesellschaft in RzeszowBild Friedemann Trutzenberg (Freie Universität Berlin)Bild Brygida Helbig, Kamila Schöll-Mazurek, Joanna Szymanska, Weronika Priesmeyer-Tkocz, Dorota Tkaczyk, Anna Stahl-CzechowskaBild Diskussionsrunde: »Polen hat gewählt. Wie weiter mit den deutsch-polnischen Beziehungen?« mit Viktoria Großmann, Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung in Warschau, Dr. Anna Kwiatkowska, Leiterin der Abteilung Deutschland und Nordeuropa, Zentrum für Östliche Studien (Warschau), Moderatorin Róża Romaniec, Deutsche Welle und Joanna Stolarek, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in WarschauBild Moderation: Róża Romaniec, Deutsche WelleBild Joanna Stolarek, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in WarschauBild Viktoria Großmann, Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung in WarschauBild Dr. Anna Kwiatkowska, Leiterin der Abteilung Deutschland und Nordeuropa, Zentrum für Östliche Studien (Warschau)

Vorstellung des Projekts Berlinski Tour am Sonntag, 12.30 Uhr

Dorota Danielewicz, Essayistin und Kulturmanagerin, stellte nach Beendigung der Mitgliederversammlung ihre zusammen mit Ewa Wanat entwickelte Webseite „Berlinski-Tour“ vor, die zweisprachig Spuren polnischer Autorinnen und Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts in Berlin verfolgt.

Bild Dorota Danielewicz präsentiert den Audioguide Berlinski Tour: Konstanty Ildefons Gałczyński, der Poet in der VerwaltungBild Dorota Danielewicz präsentiert den Audioguide Berlinski Tour – Günter Grass beim Zahnarzt Anatol Gotfryd

Konzert des Baltic Neopolis Orchestra am Sonntag, 16 Uhr

Am Sonntagnachmittag schloss in Anwesenheit des polnischen Botschafters Dariusz Pawłos und seiner Gattin das umjubelte Konzert des Baltic Neopolis Orchestra aus Szczecin im wiederum fast vollständig gefüllten Otto-Braun-Saal das Festwochenende ab.

Bild Vorstellung des Baltic Neopolis OrchestraBild Dariusz Pawłoś, polnischer Botschafter in Deutschland, mit seiner Ehefrau Anna PawłośBild Volles Haus, ca. 400 Besucherinnen und Besucher beim KonzertBild Baltic Neopolis OrchestraBild Baltic Neopolis OrchestraBild Baltic Neopolis OrchestraBild Baltic Neopolis OrchestraBild Gerhard Weiduschat aus dem Vorstand der DPG Berlin überreicht den Mitgliedern des Baltic Neopolis Orchestra zum Abschluss RosenBild Gerhard Weiduschat, DPG Berlin, bedankt sich bei dem OrchesterBild Gerhard Weiduschat, DPG Berlin, bedankt sich bei dem OrchesterBild Schlussapplaus für das Baltic Neopolis OrchestraBild Dariusz Pawłoś, polnischer Botschafter in DeutschlandBild Marzena Kępowicz, Direktorin des Polnischen Instituts BerlinBild Volle Konzentration bei der Zugabe des Baltic Neopolis Orchestra


Ein Erfolgsindikator für unsere Veranstaltung war die Teilnahme von prominenten Gästen. Leider ist die Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters von Berlin nicht zustande gekommen, da er kurzfristig vor Veranstaltungsbeginn abgesagt hat. Er wurde von Katarina Niewiedzial, der Berliner Integrationsbeauftragten (u. a. auch für die Polonia), vertreten. Auch der polnische und ukrainische Botschafter mussten ihre Zusage kurzfristig aus terminlichen Gründen wieder zurücknehmen. Anwesend war für die polnische Seite der stellvertretende Botschafter Paweł Gronow. Auf ukrainischer Seite nahm Prof. Dr. Andrii Portnov von der Europa-Universität Viadrina teil.

Zu den prominenten Gästen zählten: Simona Koß, MdB, Dietmar Nietan, MdB und Beauftragter der Bundesregierung für die deutsch-polnische Zusammenarbeit, Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D., Cornelia Pieper, Generalkonsulin der Bundesrepublik in Danzig, Markus Meckel, MdB a.D., Dr. Angelica Schwall-Düren, Europaministerin NRW a.D., Prof. Dr. Christoph Zöpel, Bauminister NRW a.D. und ehem. Staatssekretär im Auswärtigen Amt. Darüber hinaus der Referatsleiter Mitteleuropa im Auswärtigen Amt, Dr. Hans-Peter Hinrichsen.

Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen haben an dem Festakt und an dem Kongress teilgenommen. Neben den Deutsch-Polnischen Gesellschaften (Bayreuth, Sachsen, Göttingen, Schneverdingen, Berlin, Hamburg, Kiel, Oldenburg, Bremen, Bochum, München, Brandenburg, Saarland) nahmen auch Vertreter folgender Organisationen/Vereine Teil: Weimarer Dreieck e.V., Lehndorff-Gesellschaft Steinort, Städtepartner Stettin, 66P Subiektywna Instytucja Kultury, Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gliwice, Deutsch-Polnisches Jugendwerk, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Deutsches Kulturforum Östliches Europa, Polnischer Schulverein Oświata, Polonia-Büro Berlin, Zentrum Liberale Moderne, Bund der Polen in Deutschland, Deutsches Polen-Institut, Polnischer Sozialrat, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Freya von Moltke-Stiftung für das Neue Kreisau, Porta Polonica, Willy-Brandt-Zentrum Wrocław, Polnisch-Deutsche Gesellschaften aus Rzeszów und Gdańsk, Freunde Kolbergs e.V., agitPolska e.V.

Veranstaltungen

  • 17. – 19.11.2023 : Festveranstaltung 50 Jahre Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin e. V.
  • 19.11.2023 16.30 Uhr: „Polish Concerti“ - Jubiläumskonzert mit dem Baltic Neopolis Orchestra

08.01.2024

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